Beratung und Entwicklung von Mensch und Organisation sind bunt und vielfältig. Hier ein Blick auf unterschiedliche Facetten meiner Arbeit.

Beratung an der VHS Langenfeld und VHS Bergisch Land

Nach meiner Tätigkeit als Beraterin für die Bildungsprämie des Bundes und für den Bildungsscheck vom Land NRW bin ich aktuell freiberuflich als Beraterin für das Programm "Perspektiven im Erwerbsleben" (PiE) an den Volkshochschulen im Umkreis unterwegs. 

Das Beratungsangebot "Perspektiven im Erwerbsleben (PiE)“, richtet sich an Personen in beruflichen Veränderungsprozessen sowie ebenso an alle, die ihre im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen anerkennen lassen und für ihre berufliche Laufbahn nutzen wollen.

Sie finden mich nach individueller Terminabsprache vor Ort. 

360° Ausbildungs-Know-how

Meine langjährige Praxis im Bereich Ausbildung in verschiedenen Unternehmen und Branchen hat mich bis heute in unterschiedliche Rollen gebracht:  Ausbilderin, Ausbildungsleiterin, ehrenamtliche Prüferin bei der IHK zu Köln (2004-2009)… Aber damit nicht genug – viel wichtiger sind die informellen Rollen in der Ausbildung, die wechselweise zum Einsatz kommen - Vermittlerin, Entwicklerin, Kritikerin,  Motivatorin, Expertin, usw. Sowohl für die Azubis, als auch für all die Ausbilder, die mit Leidenschaft für das Thema einstehen. 

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit Organisationspsychologie befasste ich im Jahr 2008 zudem mit der „Verbreitung psychologischer Personalauswahlverfahren - Einsatz von strukturiertem Interview, Persönlichkeitstest und Assessment Center für Auszubildende“. Entscheider legten insbesondere Wert auf die Zuverlässigkeit und die Unkompliziertheit des Verfahrens, ungeachtet der Akzeptanz des Verfahrens durch den Bewerber.  Inzwischen hat ein Umdenken stattgefunden. Die jungen Menschen werden deutlicher wertgeschätzt, was sich in Ansprache und Auswahl der eingesetzten Verfahren niederschlägt.

Zahlreiche Ausbildungsberufsbilder in ihrer spannenden Bandbreite sind mir in dieser Zeit begegnet (u.a. Industriekaufleute, Kaufleute für Personaldienstleistungen, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachlageristen, Chemikanten, Betriebselektroniker, Konstruktionsmechaniker, Technische Systemplaner, Fachinformatiker, aber auch das Duale Studium, z.B. Handelsmanagement). Doch eines haben alle gemeinsam – ist der Funke für den Beruf einmal übergesprungen, ist die erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Diesen Funken gilt es zu entfachen.

Visualisierung im Coaching

Im Rahmen meiner Ausbildung zum zertifizierten Competence Coach habe ich mich intensiv mit der Visualisierung im Coaching auseinandergesetzt. Das Bild ist im Rahmen einer Coachingsitzung entstanden. Im konkreten Fall ging es darum herauszufinden, welche Sozialleistungen der Coachee in seiner neuen Rolle als Arbeitgeber, seinen Mitarbeitern zukommen lassen möchte. Erst durch die Visualisierung mit Lego® wurde dem Coachee klar, welche Möglichkeiten in Betracht kommen, und welche wiederum relevant für sein neues Unternehmen sein werden. Der Coachee gab folgendes zum Coaching-Prozess an

Der Ablauf war gut strukturiert und 

fühlte sich sehr kurzweilig an.

Veröffentlichte Abschlussarbeit mit ISBN 978-3346475268 im (Internet) Buchhandel erhältlich, z.B. bei Amazon oder Thalia.

Trends und Bedarfe in der Führungskräfteentwicklung

Führungskräfte wie Personalverantwortliche verbinden recht unterschiedliche Ziele mit der Management-Qualifizierung. Beeinflusst werden jene Zielvorstellungen u. a. durch die permanente Veränderung der Arbeitswelt. Letztlich löst dies, abhängig von Führungsaufgabe und -funktion, einen hochgradig vielgestaltigen Qualifizierungsbedarf aus. Im Rahmen einer Online-Befragung, an der sich ca. 200 Führungskräfte und Weiterbildungsverantwortliche beteiligten, wurden sowohl allgemeine Entwicklungen (u.a. demographischer Trend, Globalisierung, Employability) als auch spezielle Weiterbildungstrends (E-Learning, Work-Life-Balance, Coaching usw.) untersucht. Die in diesem Band dargestellten, teils überraschenden Ergebnisse verdeutlichen jedoch übereinstimmend, dass es sich empfiehlt, im Rahmen der Qualifizierung einen ganzheitlichen Ansatz mittels der Bausteine Karriereplanung, Weiterbildung und Work-Life-Balance zu verfolgen. 

Obgleich die Diplomarbeit im Jahr 2004 von mir geschrieben wurde, sind die Themen aktueller denn je.